Bild Mädchen trägt Verantwortung für sich

Lösungsorientiertes Malen

Maltherapien gehen häufig davon aus, dass das Gemalte als Ausdruck inneren Geschehens interpretiert werden muss. Aber das Malen selbst ist ein Prozess und verändert die Psyche.

Neben der Methode des Begleiteten Malens entwickelten Bettina Egger und Jörg Merz das Lösungsorientierte Malen. Das Lösungsorientierte Malen wurde erstmals in den achtziger Jahren angewandt und seither stetig weiterentwickelt. Die Methode ermöglicht, bei vielen Arten von Beschwerden in kurzer Zeit andauernde Veränderungen zu bewirken. Über 1000 Fälle wurden bisher dokumentiert, statistisch ausgewertet und belegen die Wirksamkeit der Methode.

Es ist ein ungewöhnlicher Weg, die gewöhnliche Realität zu betrachten. Jedes individuelle Anliegen – Träume, Wünsche, Symptome jeder Art, Beziehungen, Perspektiven, Entscheidungen, Kognitionen, Traumata – wird über das Malen durch die nonverbale Dimension erweitert. Das angeleitete und unterstützte Malen von Lösungsorientierten Bildern ermöglicht Erleichterung und unterstützt Heilung. Das Ziel ist es, die Kraft der Kreativität zu nutzen, die uns neue Wege, neue Perspektiven, neue Lösungen anbietet.

Aufgrund eigener LOM-Erfahrung ist es möglich diese Methode in dringenden Fällen zur Unterstützung und bei stark belastenden Gefühlen in den begleitenden Malprozess einzubinden.

"Das Gehirn ist ein bildgebendes Organ." Gerald Hüther

Die Methode der inneren Ordnung.

„Es geht darum zu lernen, sich von einer Tätigkeit absorbieren zu lassen, das Ich für eine Weile zu vergessen und die Sache, das Bild in den Mittelpunkt zu stellen. Durch die Analogie mit dem Anderen, dem Gegenteil, dem Nicht-Ich, kommen wir mit der Information in Kontakt, welche die Lösung in sich birgt.“ Bettina Egger