LOM - Lösungsorientiertes Malen
Das Lösungsorientierte Malen, eine kunsttherapeutische Methode, zielt darauf ab, störende innere Bilder durch störungsfreie zu ersetzen und so neue Möglichkeiten im Leben zu schaffen. Durch Metaphern und gehirngerechte Bilder werden passendere innere Bilder erzeugt, die Gefühle und Handlungen lenken. In Verbindung mit individuellen Anliegen werden Bildaufgaben erarbeitet und mit hingebungsvoller Aufmerksamkeit gemalt, um Kontakt zum Bild herzustellen und weitere Schritte zu ermöglichen.
"Die Methode der inneren Ordnung."
Diese Methode, basierend auf eigens entwickelter Anamnese- und Diagnostikmethode sowie spezifischer Interventionstechnik, unterstützt dabei, Schwierigkeiten anzugehen und zu bewältigen, um eine optimale Lösung zu erreichen.
Im Gegensatz zu traditionellen Maltherapien betrachtet das Lösungsorientierte Malen den Malprozess als transformative Kraft, die die Psyche verändert und bei vielen Arten von Beschwerden in kurzer Zeit nachhaltige Veränderungen bewirken kann.
"Das Gehirn ist ein bildgebendes Organ." Gerald Hüther
Es erweitert individuelle Anliegen über das Malen durch die nonverbale Dimension und ermöglicht Erleichterung sowie Heilung durch das angeleitete und unterstützte Malen von Lösungsorientierten Bildern.
Das Ziel ist es, die Kraft der Kreativität zu nutzen, um neue Wege, Perspektiven und Lösungen anzubieten und somit eine positive Veränderung herbeizuführen.
Mit LOM® kann man verschiedenen Anliegen und Themen bearbeiten:
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alte belastende Erlebnisse und Erinnerungen
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aktuell belastende Dinge, körperliche Symptome
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hinderliche Denkmuster, starke Gefühle
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Beziehungssorgen und -klärungen
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Entscheidungen, die schwer zu treffen sind
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Wünsche, Träume, Fähigkeiten
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ect.
Wenn alle Probleme einfach über Denken zu lösen wären, dann hätten wir keine.
Manchmal brauchen wir andere Wege und neue Erfahrungen.
„Es geht darum zu lernen, sich von einer Tätigkeit absorbieren zu lassen, das Ich für eine Weile zu vergessen und die Sache, das Bild in den Mittelpunkt zu stellen. Durch die Analogie mit dem Anderen, dem Gegenteil, dem Nicht-Ich, kommen wir mit der Information in Kontakt, welche die Lösung in sich birgt.“ Bettina Egger